Life Forestry Logo
Costa Rica

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

In europäischen Gebieten mag man es kaum glauben, dass etwa 45 Prozent aller Wälder der Erde tropische Wälder sind. Sie erstrecken sich auf einer Fläche von 18 Millionen Quadratkilometern, bei etwa 10 bis 13 Millionen Quadratkilometern davon handelt es sich um Regenwälder.

Und dieser Regenwald stirbt. Jede Minute geht eine Fläche von 40 Fussballfeldern an tropischen Bäumen verloren. Bedeutet das, dass wir bald auf einem Planeten ohne Regenwald leben?

Nicht, wenn mehr Länder dem Beispiel Costa Ricas folgen. So klein der mittelamerikanische Staat auch ist, so gross ist seine Vorreiterrolle in Sachen Aufforstung. Was macht das Land anders?

Costa Rica macht es vor

Auch Costa Ricas Geschichte erlebte eine dunkle Episode, in der die grossflächige Regenwaldabholzung eine zentrale Rolle spielte. 1987 war diese bereits so weit fortgeschritten, dass lediglich 21 Prozent der Landesfläche noch von Wald bedeckt waren. Die einmalige Artenvielfalt war stark gefährdet. Doch dann trafen die politischen Entscheidungsträger folgenreiche Beschlüsse.

Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Staaten setzte ihr Bewusstsein für die Wichtigkeit des Erhalts der Wälder ein – und sorgte für eine Kehrtwende. Die Regierung schränkte die Anzahl der Abholzungsgenehmigungen ein und schuf eine nationale Forstkommission zur Überwachung der Waldaktivitäten. Bereits 1996 wurde ein System von Zahlungen für Umweltleistungen eingeführt, um die Armut, insbesondere in ländlichen Gebieten, zu verringern.

Flusslauf

Der Nationale Forstwirtschaftsfonds wurde in Anerkennung jener Tatsache eingerichtet, dass ein gesunder Regenwald zahlreiche Vorteile bietet, wie die Entfernung und Speicherung von CO2 aus der Atmosphäre oder die Wasserfilterung. Insgesamt hat dieser Fonds dazu beigetragen, dass 18.000 Arbeitsplätze geschaffen und weitere 30.000 indirekt unterstützt werden konnten. Heute sind 54 Prozent der Landesfläche Costa Ricas mit Regenwald bedeckt, jedoch soll der Anteil noch auf 60 % ansteigen.

Vulkan mit Regenwald
Costa Rica - Ökologie und Ökonomie im Einklang
Meeresschildkröte
Faultier
Das kleine Costa Rica beweist, wie Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen erfolgreich miteinander einher gehen können.
 
Heute sichert es seine Energieversorgung fast ausschliesslich mit erneuerbarer Energie. Knapp 30% seiner Fläche sind unter Naturschutz gestellt. Zum Schutz einer nachhaltigeren Lebensweise wurde sogar der Abbau von Bodenschätzen wie Gold und Erdöl verboten und das allein aus Sorge, dass dieser der einzigartigen Natur nachhaltig schaden könnte.

Es verwundert also wenig, dass Costa Rica 2015 auf dem UN-Gipfel in New York als Vorbild für die Umsetzbarkeit des dort verabschiedeten Weltzukunftsvertrages, der "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung", genannt wurde. Die in der Agenda dargestellte Verknüpfung von Nachhaltigkeit mit Armutsbekämpfung sowie der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung war bereits 1996 in Costa Rica Basis für umfassende Gesetzeserlasse.
Costa Rica - Das Beispiel für nachhaltiges Handeln

Der spürbare Wandel in der Gesellschaft hin zu bewussterem Handeln und Konsumieren zeigt auch am Kapitalmarkt eine deutliche Verschiebung hin zu nachhaltig gemanagten Investments. Oft wird auch von ethisch-nachhaltigen Geldanlagen, nachhaltigen, ökologischen und sozial verantwortlichen Investments gesprochen. Gemessen wird dies mittels der ESG-Kriterien.

Für Life Forestry bietet Costa Rica daher nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch den idealen Nährboden für eine erfolgreiche Bewirtschaftung der Teakplantagen. Auch der Forest Stewardship Council, kurz FSC®, der ebenfalls die Plantagen der Life Forestry zertifiziert, begann bereits 1993 mit seiner Arbeit in dem mittelamerikanischen Land.

FSC-Logo
Teakholzernte
Mit Baumnummern dem Baumeigentümer zugeordnetes, FSC-zertifiziertes, Teakholz.
Forest Stewardship Council
Costa Rica und Life Forestry - Eine Liebesgeschichte
Frösche
Teakbäume

Durch das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft für Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur und des Klimas bei gleichzeitigem wirtschaftlichem Nutzen ebendieser, findet die Life Forestry in Costa Rica seit Jahren die optimalen Bedingungen vor und kann diese in Form von qualitativ hochwertigen Teakhölzern und nachhaltig geführten Plantagen an ihre Kunden zurückgeben.

Life Forestry hat früh die Zeichen der Zeit erkannt und in Costa Rica einen Partner gefunden, der die gleichen Ziele verfolgt und seit Jahren tätig ist.

Das Beispiel Costa Rica zeigt, dass schnelles und konsequentes Handeln nicht nur notwendig, sondern erfolgversprechend ist. Dieser kleine Staat in Mittelamerika hat gezeigt, dass eine Kehrtwende möglich ist – und sowohl Mensch als auch Natur hiervon nur profitieren.

Nicht nur Regierungen sind gefragt, jeder Einzelne kann etwas tun, um der akuten Entwicklung entgegenzutreten.

Jeder Baum, der wachsen darf, zählt!

Mehr erfahren über Life Forestry Teakplantagen
Experten der Life Forestry

Wir freuen uns auf Sie.

Herzliche Grüsse
Lambert Liesenberg
Geschäftsführer CEO

Stans NW, 21. Juni 2022

Soziales Engagement 16 Jahre Lifeforestry Top Rating für Life Forestry


Life Forestry Switzerland AG

Mühlebachstrasse 3, P.O. Box
CH-6370 Stans NW

Tel.:
Fax:
0041-41 632 63 00
0041-41 632 63 01
Facebook Google+ Youtube

info@lifeforestry.com
http://www.lifeforestry.com/



FSC Zertifizierung

Förderer des FSC Schweiz: www.fsc-schweiz.ch

+